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Das Gegendenkmal: Avantgardekunst, Geschichtspolitik und Geschlecht in der bundesdeutschen Erinnerungskultur

Part of the Studien Zur Visuellen Kultur series
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Das Gegendenkmal gilt gemeinhin als Erfolgsmodell der bundesdeutschen Erinnerungskultur seit den 1980er Jahren.

Dieses Buch untersucht anhand zweier Fallstudien erstmals die politische Funktion des neuen Denkmaltypus: Wie sich zeigt, bringen das Harburger Mahnmal gegen Faschismus wie auch der Kasseler Aschrottbrunnen trotz ihrer avantgardistischen Strategien letztlich problematische Identifikationsangebote hervor.

Die Analyse erschliet Erzahlungen von feminisierten Opfern, heroischer Mannlichkeit und symbolischen Wunden der Nation.

Eine akteursspezifische Perspektive macht sichtbar, wie sich dabei geschichtspolitische, generations- und geschlechtsspezifische Anliegen verknupfen.

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transcript-Verlag
3839407745 / 9783839407745
eBook (Adobe Pdf)
01/01/2007
German
359 pages
Copy: 100%; print: 100%