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Die Asset-Okonomie: Eigentum und die neue Logik der Ungleichheit : Eigentum und die neue Logik der Ungleichheit

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Kann man alles erreichen, wenn man nur fleiig und arbeitsam ist?

Dieses Versprechen mag einmal gegolten haben, doch spatestens seit den 1980er Jahren kann davon nicht mehr die Rede sein.

Nicht durch Arbeit erwirtschaftete Einkunfte, sondern Vermogen, Anlagen, Immobilienbesitz und Erbschaften geben den Ausschlag und bestimmen die Position in einer Gesellschaft.

Wir leben in einer Asset-Okonomie. Fur einen wachsenden Teil der Gesellschaft ist ein Leben in der Mittelschicht unerreichbar geworden.

Welche wirtschaftlichen Veranderungen stehen hinter diesem sozialen Wandel?Lisa Adkins, Melinda Cooper und Martijn Konings zeigen, dass der Aufstieg der Vermogensokonomie eine neue Logik der Ungleichheit hervorgebracht hat.

Mehrere Jahrzehnte der Vermogenspreisinflation, also der Preisanstieg von Immobilien oder Aktien, und stagnierende Lohne haben dazu gefuhrt. Dieses Buch untersucht die Auswirkungen der Generationsdynamik in dieser neuen Klassenlandschaft und bietet eine originelle Perspektive auf eine Reihe von Phanomenen, die weithin diskutiert, aber kaum verstanden werden darunter die Zunahme von Vermogensungleichheiten und Prekaritat, die Dynamik der Immobilienpreise in den Stadten und die Veranderungen in der Steuer- und Geldpolitik.

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Hamburger Edition HIS
3868544429 / 9783868544428
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13/05/2024
1 pages
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