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Australische Aborigine-Literatur: Kulturelle Identitat und literarische Ausdrucksmoglichkeiten der 'stolen generation'

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Zwischen 1910 und 1970 verschleppte die australische Regierung schatzungsweise 20.000 bis 25.000 Kinder mit einem aborigenen und einem weien Elternteil, um sie auf ein Leben in der 'weien' Gesellschaft Australiens vorzubereiten.

Erklartes Ziel der australischen Regierung: schrittweise Assimilierung der aborigenen Bevolkerung.

Dabei nahm sie die Zerstorung der Kultur der Aborigines und Torres Strait Insulaner bewusst in Kauf.

Lange Zeit wurden die Opfer dieser Politik und die daraus fr sie resultierenden Probleme nicht anerkannt oder entsprechend gewrdigt.

Erst am 13. Februar 2008 entschuldigte sich der australische Premierminister Kevin Rudd offiziell bei den Betroffenen und ebnete damit den Weg zur Vershnung.

Ein bedeutender Schritt auf diesem Weg ist dabei fr die Opfer das Erzhlen ihrer Geschichten.

Diese Untersuchung widmet sich exemplarisch der Analyse von Sally Morgans My Place, Doris Pilkingtons Follow the Rabbit-Proof Fence und Jane Harrisons Stolen.

Die Textauswahl erhebt nicht den Anspruch reprsentativ zu sein, liefert aber einen Einblick in die verschiedenen Ausdrucksmglichkeiten der Genres Autobiografie, biografische Erzhlung, Roman und Drama.

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Diplomica Verlag
3842828934 / 9783842828933
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01/09/2014
German
94 pages
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