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Die sieben Todsunden von Barbeln

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Der Roman begleitet die Familie Reichenbach, mit ihrer Hauptfigur Helene, in der Zeit ab 1879.

Man wohnte in Barbeln, einem Dorf im Schatten von Trier, an der Mosel.

Das Leben war eine einzige Plackerei und dennoch versuchte man sich aus dem Elend zu erheben: Schiff auf Kredit gekauft, Kramladen eroffnet, Kleidung unsichtbar geflickt und gestopft.

Der Haushalt sauber, die Familie adrett gekleidet. Sehr katholisch. Jeden Sonntag in die Kirche und an der Kommunion teilnehmen.

Vorher beichten. Der Schein musste gewahrt werden. Niemand sollte Armut, Streit, Arger oder gar Morde mitbekommen. Was ist an der Hauptfigur, Helene Reichenbach, interessant?

Sie ist eigentlich sehr zufrieden mit ihren Lebensumständen.

Sie liebt ihren Mann den Fischer. Ihre Söhne machen Freude. Doch es gibt Risse und es passieren ihr Morde. Wir rätseln gemeinsam mit ihrem Beichtvater, ob sie es willentlich tat, oder war sie überlastet.

Ist sie ausgerastet. Ist sie an der Psyche krank?Der Roman lässt die Protagonisten über die Ereignisse berichten, jeden aus seiner Sicht. Wir beobachten ein fremdes Schicksal, dass sich in einer schwierigen Lage befindet.

Man kann bangen oder verdammen. Wir machen dabei eine Zeitreise zurück um 150 Jahre.

Man schaut zugleich in den sich wandelnden religiösen Fundamentalismus. 200 Jahre zuvor, um 1650 gab es noch Hexenverbrennung.

Nun hin zu Rheinischem, liberalen Katholizismus.

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Product Details
Books on Demand
3752687266 / 9783752687262
Paperback / softback
04/01/2021
290 pages
148 x 210 mm, 349 grams
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