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Das Judische Mittelalter

Baskin, Judith R.(Contributions by)Baumgarten, Elisheva(Contributions by)Borner-Klein, Dagmar(Contributions by)Cordoni, Constanza(Contributions by)Elior, Rachel(Contributions by)Gutmann-Grun, Meret(Contributions by)Harris, Robert A.(Contributions by)Katz-Wilfing, Yuval(Contributions by)Keiter, Sheila Tuller(Contributions by)Kogmann-Appel, Katrin(Contributions by)Ossorio, Aurora Salvatierra(Contributions by)Waldmann, Felicia(Contributions by)Bakhos, Carol(Edited by)Langer, Gerhard(Edited by)Beavis, Mary Ann(Series edited by)Fischer, Irmtraud(Series edited by)Puerto, Mercedes Navarro(Series edited by)Valerio, Adriana(Series edited by)
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Biblische Frauen werden in der judischen Tradition vielfaltig rezipiert.

Das wird zunachst an einzelnen Frauenfiguren wie Sara, Eva, Ester, Judit und der "fahigen Frau" aus dem Buch der Sprichworter aufgezeigt.

Eine besondere Rolle kommt dem Hohelied zu, das nicht nur in der mittelalterlichen Exegese rezipiert wird, sondern auch in Gedichten aus Andalusien.

Hier wurden Ester oder Zion als Frau auf kunstvolle Weise verarbeitet und Theologie, Liturgie und Lyrik, aber auch Judentum und Islam in Beziehung gesetzt.

In einem anderen geografischen Raum, bei den am Rhein ansassigen aschkenasischen Chassiden, werden weibliche Figuren der Bibel zu Modellen fur die eigene ethisch-moralische und theologische Orientierung.

Von groer Bedeutung in dieser Zeit ist die judische Mystik, in welcher der weibliche Aspekt der Gottheit betont wird.

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Kohlhammer Verlag
3170381415 / 9783170381414
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29/07/2020
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