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Erzahltes Elend - Autofiktionen von Armut und Abweichung (1. Aufl. 2018 edition.)

Part of the Abhandlungen zur Literaturwissenschaft series
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Weniger erhaben als vielmehr isoliert und abgebrannt thront er uber den Dingen: Spatestens seit Carls Spitzwegs bekanntem Gemalde von 1839 gilt der arme Poet' als Klischee.

Doch wie nehmen die Autorinnen und Autoren selbst ihre finanzielle und soziale Randstandigkeit wahr?

Diese Frage steht im Fokus der vorliegenden Monographie.

Untersucht werden literarische Selbstdarstellungen aus drei Jahrhundertwenden - der Zeit um 1800, um 1900 und um 2000 - und damit aus drei Epocheneinschnitten, die in Deutschland mit besonderen asthetischen, okonomischen und gesellschaftlichen Paradigmenwechseln verbunden waren.

Autofiktionen von Armut und Abweichung werden dabei sowohl  unter fiktions- und erzahltheoretischen Gesichtspunkten diskutiert als auch zu gesellschaftlichen und okonomischen Diskursen ihrer Zeit in Bezug gesetzt. 

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J.B. Metzler
347604579X / 9783476045799
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30/06/2018
German
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