Die Grenzen der Wahrnehmung

In einem kleinen Dorf lebte ein Mann namens Friedrich. Jeden Tag ging er zur Arbeit und kehrte am Abend nach Hause zuruck. Eines Tages bemerkte Friedrich, dass er seinen Schatten verloren hatte. Verangstigt und verwirrt suchte er uberall danach, konnte ihn aber nirgendwo finden. Er fragte seine Freunde und Nachbarn, ob sie seinen Schatten gesehen hatten, aber niemand konnte ihm helfen. Friedrich fuhlte sich unsichtbar und verloren ohne seinen Schatten. Keiner schien ihn mehr wahrzunehmen oder anzusprechen. Er wurde einsam und traurig. Eines Abends traf er eine alte weise Frau im Dorf, die ihm einen Rat gab. Sie sagte: "Friedrich, manchmal verlieren wir Dinge, die uns wichtig sind. Aber wahre Starke liegt darin, uns selbst zu akzeptieren, auch wenn wir uns anders fuhlen. Finde deinen inneren Schatten und lass ihn dich fuhren." Friedrich verstand die Worte der weisen Frau und begann, sich selbst zu akzeptieren, auch ohne seinen aueren Schatten. Mit der Zeit fand er sein Gluck wieder und wurde von den Menschen um ihn herum auf eine neue und tiefere Weise wahrgenommen.