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Die Referenzproblematik : Eine Einfuehrung in die analytische Sprachphilosophie

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Dieses Buch bietet eine elementare, in sich geschlossene Einfuhrung in die analytische Sprachphilosophie anhand einer systematischen und chronologischen Behandlung der Referenzproblematik: Welche Rollen spielen die singularen Terme (vor allem Eigennamen und Kennzeichnungen) in naturlichen Sprachen?

Es werden die Losungsversuche Meinongs, Freges, Russells, Carnaps, Strawsons, Donnellans und Kripkes rekonstruiert und miteinander verglichen.

Jeder der Beitrage dieser bedeutenden analytischen Philosophen wird unter drei Gesichtspunkten betrachtet.

Erstens: Was leistet er zur Losung des Problems der leeren Referenz? (Was z.B. bedeutet ein singularer Term wie «Pegasus», der nichts zu bezeichnen scheint?) Zweitens: Was leistet er zur Losung des Problems des ausgeschlossenen Dritten? (Ist z.B. ein Satz wie «Pegasus ist weiss oder Pegasus ist nicht weiss», der gemass dem Gesetz vom ausgeschlossenen Dritten logisch wahr sein musste, in Wirklichkeit falsch?) Drittens: Was leistet er zur Losung des Problems der indirekten Kontexte? (Wie kommt es z.B., dass «Peter glaubt, dass der Abendstern ein Fixstern ist» wahr und «Peter glaubt, dass der Morgenstern ein Fixstern ist» falsch sein kann?)

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Product Details
3820400621 / 9783820400625
Paperback
01/05/1987
Germany
148 x 210 mm, 160 grams