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Simulation Neuronaler Netze: Grundlagen, Modelle, Programme in Turbo Pascal

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In letzter Zeit ist immer ofter von "neuronalen Netzen" oder "Neurocomputern" die Rede.

Von ihren Fahigkeiten werden vielfach wahre Wunderdinge berichtet.

Wer allerdings - uber eine bloe Begriffsbestimmung hinaus - nahere Auskunfte uber neu- ronale Netze sucht und vielleicht sogar den Wunsch verspurt, ihre Funktionsweise zu verstehen, der wird bestenfalls auf anspruchsvolle und zumeist englischsprachige Lite- ratur verwiesen.

Der Aufwand, um neuronale Netze zu verstehen, ist also betrachtlich.

Diese Situation ist nicht allein darauf zuruckzufuhren, da neuronale Netze eine relativ neue Konzeption sind und da es daher noch wenig Literatur fur den interessierten Laien gibt.

Vielmehr liegt es im Wesen der neuronalen Netze, da sie schwer versteh- bar sind.

Ihr Aufbau und ihre Funktionsweise beruhen namlich auf Prinzipien, die von tierischen und menschlichen Nervenzellen abgeleitet sind.

Zwar ist es nicht schwierig, die Arbeitsweise einer einzelnen Nervenzelle und die gegenseitige Einwirkung mehre- rer Nervenzellen aufeinander zu verstehen; das daraus resultierende Verhalten groerer Ansammlungen von Nervenzellen ist jedoch - zumindest nach dem derzeitigen Kennt- nisstand - mit einfacher Logik nicht erfabar.

Ein intellektuelles Verstandnis neuronaler Netze scheint also heute kaum erreichbar zu sein.

Eine vielversprechende Alternative stunde offen, wenn es gelange, mit neurona- len Netzen zu experimentieren und so einen Einblick in ihr Verhalten zu gewinnen.

Glucklicherweise konnen neuronale Netze auf Computern simuliert werden; fur einfa- che Netze, an denen bereits alle wichtigen Eigenschaften demonstriert werden konnen, genugt bereits ein Personalcomputer.

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09/03/2013
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