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Improtheater und Theaterpadagogik

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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theaterwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 2, Universitat Wien (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Ubung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort „Impro" bezeichnet auf treffliche Art und Weise den Inhalt.

Namlich etwas Undefinierbares. Ein aus vier Buchstaben bestehendes, nichts sagendes Wort ist auch gleichzeitig etwas sehr bezeichnendes dieser Theaterform.

Der Beginn dieses Theaterspiels liegt im Nichts, oder anders ausgedruckt, in einer unfertigen, vielfach durch das Publikum begonnen Form.

Impro hat mit improvisieren zu tun, das heit, keiner klaren Vorgabe zu folgen.

Genau diese Freiheit des Raumes hat mich im letzten Sommer bewogen, an einem zweiwochigen Workshop Improtheater in Karnten teilzunehmen.

Als Laie erfuhr ich peu a peu die wenigen Regeln des theatralen Improvisierens, die uns ein junger Absolvent des Max Reinhardseminars in Wien, padagogisch zwar ungeschult, aber mit Freude und positiver, konstruktiver Kritik, nahe brachte.

Im Rahmen meines Wahlfachsemesters der Studienrichtung Europaische Ethnologie interessierte mich Theaterpadagogik als eine Form der Auseinandersetzung mit dem Theaterspiel. Der Besuch der von Harald Volker Sommer sehr engagiert induzierten und gefuhrten Lehrveranstaltung, „Theaterpadagogische Theorien", am theaterwissenschaftlichen Institut der Universitat Wien im Wintersemester 2008, bewog mich nun, mich naher mit dem Thema des Improvisationstheaters zu beschaftigen.

Meine Fragestellung zielt in die Richtung der Reflektion und Auswirkung von Improtheater im Sinne seiner Wirkung auf Mitspieler und Publikum.

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Product Details
Grin Publishing
3640259742 / 9783640259748
Paperback / softback
05/02/2009
Germany
32 pages
140 x 216 mm, 50 grams
General (US: Trade) Learn More