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Marmontel als intermediale Quelle : Neues zur Rezeptionsgeschichte von Jean-Francois Marmontels «Bestsellerroman» "Les Incas, ou la destruction de l’empire du Perou" (New ed)

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Diese Aufsatzsammlung entstand aus einem jahrzehntelangen Interesse an Marmontels Les Incas, der Aufklärung, ihrer Rezeption, den Inkas und der Geschichte Südamerikas überhaupt.

Gegen Ende seiner Dienstzeit als Gymnasiallehrer für Spanisch, Französisch und Geschichte widmete sich der Autor erneut obigen Fragestellungen und machte Entdeckungen, die den noch immer weit unterschätzten Einfluß der Incas und ihres Verfassers belegen.

Dabei geht es weniger um die literarisch-stilistische Qualität der Incas als um ihren Inhalt, der in einem zeitgenössischen Roman, in Gedichten, auf der Bühne (Ballett, Drama), auf der Panoramatapete, in einem Abenteuerroman und zu allerletzt im Comic rezipiert wurde.

Die lange Rezeptionsgeschichte der Incas beginnt mit ihrer Erstveröffentlichung im Jahre 1777 und reicht mittels Neuauflagen und Übersetzungen bis weit ins 19.

Jahrhundert. Der exotische Stoff war geeignet für die Bühne, eroberte die Panoramatapete, hinterließ Spuren bei E.T.A.

Hoffmann und Kleist und selbst das 20. Jahrhundert scheute sich nicht, Marmontels Incas zu verarbeiten.

Somit sind nicht nur seine Contes Moraux ein wirkungsmächtiges Werk, sondern ebenso die Incas.

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Peter Lang AG
3631590628 / 9783631590621
Paperback / softback
22/07/2009
Switzerland
224 pages
148 x 210 mm, 300 grams