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McLuhans Tricksterrede : Archaologie einer Medientheorie

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Mit seinen Schriften hat Marshall McLuhan die Medientheorie begründet.

Die exzentrische Art der Thesenbildung und Präsentation hat die Kritiker und Leser allerdings immer wieder an der Wissenschaftlichkeit McLuhans (ver)zweifeln lassen: Ist er Wissenschaftler, Wortspieler, Trickster?Dieses Buch geht den Schreibweisen der Texte McLuhans nach und befragt sie auf ihre wissensbildende Funktion.

Inwiefern arbeiten die Textmerkmale an einer Theorie der Medien mit?

Und was muss (textuell) geschehen, damit ein zunächst literaturkritisches Textkorpus zu einer Theorie der Medien vorstößt?Textanalytisch und wissensgeschichtlich zugleich widmet sich die Untersuchung neben den bekannten erstmals auch den frühen und der deutschsprachigen Medienwissenschaft zumeist unbekannten Texten mit Signatur McLuhans.

Die Analyse identifiziert Schreibverfahren und rhetorische Figuren – wie Paronomasie oder pun, Metapher und Chiasmus – als Erkenntnisverfahren dieser Schriften.

Ein historisch spezifisches Wissen der Rhetorik erweist sich als Voraussetzung für das entstehende Wissen von Medien.

Insofern sind es gerade die von den Kritikern oft beanstandeten Schreibweisen, die die Theorie der Medien, welche mit dem Namen McLuhan verknüpft ist, hervorbringen.

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Product Details
De Gruyter
3110556316 / 9783110556315
Hardback
09/07/2018
Germany
482 pages, 14 Illustrations, black and white
230 x 155 mm, 827 grams