Das Leben hat keinen Grund dazu : Aber es lohnt sich zu leben

Eines Morgens, als ich in jenem Jahr 1961 aufwachte, fragte ich mich besorgt, wofur ich aufstehen, ein Bad nehmen, fruhstucken, mir die Zahne putzen, meinem Vater auf Wiedersehen sagen, meine Hefte nehmen und gehen sollte zur Schule, fragte ich mich, ob es einen wirklichen Grund dafur gab, ob alles auf einem personlichen Impuls beruhte oder ob ich von einem Verhaltensmuster manipuliert wurde.
Meine Suche nach dem Warum und Warum es begonnen hatte, bedeutete, das betaubende Gluck meiner fluchtigen Pubertat beiseite zu lassen, und ich fand mich plotzlich meiner emotionalen Vergangenheit angesichts meiner Mangel und meiner Tugenden gegenuber und begann, als guter Handwerker den Weg meiner Existenz zu gestalten
Bis jetzt war nichts so schon wie der sue Gesang eines Sperlings oder der traurige und reflektierte Sonnenuntergang, nichts war so befriedigend wie einen Vater voller Gute und Liebe zu haben, alles schien einfach, ohne Komplikationen, alles fuhrte mich dazu, eine Figur zu sein eher die Erlebniskomodie, bis zu dem Tag, an dem der Wert der Dinge und Wesen in meinem Gewissen zu rangieren begann, bis ich herausfand, dass es das Leben selbst war, das sich von allem und von jedem Inhalt abhob.
Erst Jahre spater fand ich dank verstarkter Verdrangung das Licht des Denkens, die ersehnte Veranderung, ich hatte wahrgenommen, dass ich argumentierte und ich begann, meine Lieben aufzuwerten, um meine Selbstbestatigung durch Wertschatzung und zu erreichen Verstandnis fur das grote und wertvollste Wesen dieses Planeten, den Menschen.