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Beethovens Klaviersatz - Technik Und Stilistik

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Die zentrale Stellung Beethovens innerhalb der klavierkompositionellen Entwicklung zwischen Clementi und Chopin/Liszt ist bisher in zahlreichen Untersuchungen einzelner Werke berucksichtigt worden.

Um jedoch zu moglichst vollstandigen und aussagekraftigen Ergebnissen zu kommen, unternimmt es die vorliegende Arbeit als erste Veroffentlichung, diese Position Beethovens unter Zugrundelegung seiner samtlichen klavierbeteiligten Werke aufzuarbeiten.

Beethovens kompositorische Impulse sowie seine klaviertechnischen Errungenschaften in der Zeit von ca. 1790 bis ca. 1805 als einer der damals beruhmtesten Pianisten waren - in Wechselwirkung mit fuhrenden Klavierbauern seiner Zeit - eine wichtige Voraussetzung fur die auerordentlich zugige Entwicklung vom tonschwachen und instabilen Hammerklavier der Jahre um 1780 bis zum vergleichsweise weit fortgeschrittenen Konzertflugel gegen Ende seines Lebens.

Doch ein Komponist wie Beethoven verlangt mehr: da er bereits zu Zeiten seiner ausubenden Pianistik dem Instrument Klavier nicht kritiklos gegenuberstand, verarbeitete er innerhalb seines Klaviersatzes auch kompositionsstilistische Wandlungen sowie auerklavieristische Einflusse (etwa seine vollendete Orchesterinstrumentierung oder Verbindungen zum Gesangssatz in Form einer anschlagstechnischen Cantabilitat).

So zielt diese Arbeit darauf, eine spezielle Synthese zwischen instrumentaler Spielpraxis, interpretatorischen Aspekten, wissenschaftlicher Exaktheit der Darstellung und Weiterentwicklung der Forschung zu verwirklichen.

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Peter Lang AG
3631392621 / 9783631392621
Paperback / softback
12/06/2002
Switzerland
1006 pages