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Das Recht auf eine aerztliche Zweitmeinung zur Krankenbehandlung im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung

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Das Recht auf Zweitmeinung wurde im Jahr 2015 erstmals in das System der GKV eingefuhrt, obwohl es in Deutschland seit jeher von Patient:innen beansprucht und von Krankenkassen oftmals auch bezahlt wurde. Nachdem Deutschland durch die OECD als Europameister in der Durchfuhrung bestimmter Krankenhausbehandlungen und Operationen (z. B. Endoskopien, Kniegelenks-Endoprothesen, Angiographien) bezeichnet wurde, hatte man dabei aus gesetzgeberischer Sicht allerdings nicht die gesetzliche Legitimation der bisherigen gelebten Praxis im Sinn, sondern die gezielte Reduzierung auffallig haufig durchgefuhrter Eingriffe.

Vor diesem Hintergrund untersucht die Autorin die Voraussetzungen des Anspruchs auf Zweitmeinung gema  27b SGB V und die Rechtmaigkeit der dazugehorigen Zweitmeinungsrichtlinie des G-BA (Zm-RL) und geht daruber hinaus der Frage nach, wie die Zweitmeinung als Leistungsrecht aufgrund verfassungsrechtlicher Anforderungen an die Ausgestaltung des Leistungskatalogs der GKV zu bewerten ist.

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Product Details
Peter Lang AG
3631876955 / 9783631876954
Hardback
28/11/2022
Switzerland
180 pages