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Der Wegfall der ausgeubten Prozessfuhrungsermachtigung

Part of the Veroeffentlichungen zum Verfahrensrecht series
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Als gewillkurte Prozessstandschaft bezeichnet man die Moeglichkeit, eine vom Rechtsinhaber verschiedene Person zu ermachtigen, das streitige Recht im eigenen Namen durchzusetzen.

UEber Zulassigkeit, Voraussetzungen und Wirkungen dieses gesetzlich nicht geregelten Rechtsinstituts besteht heute im Wesentlichen Einigkeit.

Klarungsbedurftig bleibt hingegen die Frage, wie sich der nachtragliche Wegfall der bereits ausgeubten Prozessfuhrungsermachtigung auf das weitere prozessuale Geschehen auswirkt.

Die Ursachen, die zu einem solchen Wegfall fuhren koennen, sind vielfaltig.

Carlo Tunze untersucht, wie das in jedem dieser Falle zutage tretende Spannungsverhaltnis von Prozessgegnerschutz und Glaubigerinteressen mit dem Instrumentarium der ZPO aufgeloest werden kann und behandelt dabei Grundprobleme des Zivilprozessrechts im Bereich der Prozessfuhrungsbefugnis und der Parteilehre, die ihrerseits noch nicht voellig geklart sind.

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Product Details
JCB Mohr (Paul Siebeck)
3161590422 / 9783161590429
Hardback
13/03/2020
Germany
182 pages
241 x 163 mm, 422 grams
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