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«Franzose waere ich gern gewesen.» : Zur Rezeption franzoesischer Literatur bei Thomas Bernhard

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Gegenstand dieser Untersuchung ist die franzosische Literatur von Rabelais bis Camus als Vorbild und Inspiration fur das Schreiben von Thomas Bernhard.

Ausgehend von den Intertextualitatsmodellen Gerard Genettes und Annick Bouillaguets untersucht der Autor Spuren einschlagiger Lekturen und bietet erstmals eine organische Zusammenschau thematischer Verknupfungen.

Im Vergleich franzosischer Pratexte mit Bernhards OEuvre werden Motive und Methoden literarischer Bezugnahme nachvollzogen und interpretiert.

Dabei kristallisieren sich Pascal, Montaigne und Voltaire als wichtigste Stichwortgeber in Bernhards Figurenkosmos heraus.

Bisher vernachlassigte Verbindungslinien, wie etwa zu Descartes und Rousseau, Valery, Artaud und Ionesco, werden zudem vertieft und im Kontext entschlusselt.

Insgesamt ergibt sich ein neuartiger Einblick in Bernhards Rolle als Vermittler franzosischer Literatur in Osterreich.

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Product Details
3631345852 / 9783631345856
Paperback
01/08/1999
Germany
148 x 210 mm, 210 grams