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Lesefoerderung in Deutschland und Vorstellung der Stiftung Lesen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Buchwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1-, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, Veranstaltung: Grundkurs Buchwissenschaft, 9 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aktualitat des Themas Leseforderung ist spatestens seit Veroffentlichung der Pisa-Studie im Jahr 2000 offentlich bekannt geworden. Das schlechte Abschneiden der deutschen Schüler im Bereich Lesetechnik und Leseverständnis löste heftige Diskussionen, sowohl in der Politik wie in den Medien, über mögliche Gegenmaßnahmen wie Leseförderung aus. Um die Leseförderung im richtigen Kontext betrachten zu können, möchte ich zunächst kurz auf den Begriff des Lesens an sich und das Leseverhalten in Deutschland eingehen. Der Begriff Lesen leitet sich von dem althochdeutschen lesan ab, was ursprünglich zusammentragen, sammeln bedeutete.

Später wurde es auch für erzählen, berichten sowie für das Zusammenstellen von Buchstaben zu Wörtern und damit für die Sinnentnahme aus geschriebenen und gedruckten Sprachzeichen und im weiteren Sinne auch für die Sinndeutung vorgegebener Zeichen oder Zeichengruppen überhaupt verwendet. Das Lesen ist also ein Prozess, schriftlich niedergelegte Informationen und Ideen aufzunehmen und zu verstehen.

Dies kann man als Kulturtechnik bezeichnen, die vom Menschen geschaffen wurde, um miteinander kommunizieren zu können, und die von den Mitgliedern einer Gesellschaft erlernt werden muss, um am gesellschaftlichen Handeln teilnehmen zu können.

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Product Details
Grin Publishing
3638870421 / 9783638870429
Paperback / softback
10/12/2007
Germany
16 pages
178 x 254 mm, 59 grams
General (US: Trade) Learn More