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Der Data-Warehouse-Rahmenplan: Entwicklung eines konzeptionellen Schemas (2002nd edition)

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Wohl kaum ein Reizwort aus dem Bereich der betrieblichen Informationsverarbeitung ist im vergangenen Jahrzehnt so haufig und dabei so unreflektiert verwendet worden wie der Begriff des Data Warehouse.

Das durfte nicht zuletzt darauf zuruckzufuhren sein, da der auch in der englischen Sprache nicht eindeutige Begriff bei vielen eher die Assoziation eines Warenhauses als die eines Lagerhauses hervorruft; und so suggeriert der Begriff, man konne entscheidungsrelevante Information aus einem Data Warehouse ebenso muhelos und in grenzenloser Vielfalt gewinnen wie sich die Delikatessen aus den Regalen eines Supermarkts davontragen lassen.

Tatsachlich stellte das Data Warehouse, als es Ende der aDer Jahre ins GespraCh gebracht wurde, einen einigermaen revolutionaren Schritt dar.

Bis dahin war es namlich einhelliges, vielfach stillschweigendes, jedenfalls aber nur selten wirklich erreichtes Ziel der betrieblichen Informationsverarbeitung gewesen, mit einem einzigen, untemehmensweit integrierten, moglichst redundanzfreien Datenbestand zu arbeiten.

Data Warehousing setzt demgegenuber auf eine weitgehende Duplizierung des Untemehmensdatenbestands mit dem Ziel, die Informations- versorgung des Managements von den operativen Aufgaben der Informations- verarbeitung zu entkoppeln, da die Erfahrung gezeigt hat, da sich diese beiden Aufgabenbereiche wechselseitig behindem.

Das dadurch entstehende Problem der Konsistenthaltung der beiden Datenbestande wird dabei bewut in Kauf genommen.

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07/03/2013
German
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