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Schiedsverfahren Zwischen Staaten Und Investoren Nach Artikel 26 Energiechartavertrag : Eine Studie Zum Wandel Der Streitbeilegung Im Investitionsschutzrecht Unter Den Bedingungen Einer Globalen Weltwirtschaft

Part of the Schriftenreihe Der August Maria Berges Stiftung Fuer Arbitra series
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Unternehmen, die im Ausland investiert haben, benotigen effektiven Rechtsschutz gegenuber volkerrechtswidrigen Manahmen des auslandischen Staates. Der diplomatische Schutz und «klassische» Wirtschaftsschiedsverfahren tragen aber weder den Interessen der Investoren noch der beteiligten Staaten hinreichend Rechnung.
Demgegenuber weisen volkervertragsrechtlich verankerte Schiedsverfahren wesentliche Vorzuge auf. Beispielhaft zeigt sich das an Artikel 26 des 1998 in Kraft getretenen Energiechartavertrages, der es ermoglicht, einen Vertragsstaat wegen der Verletzung des Vertrages direkt vor einem Schiedsgericht zu verklagen. Die Analyse des Verfahrens und der Rechtsposition des Investors zeigt, da solche volkerrechtlichen Vorgaben eine effektive Streitbeilegung ermoglichen. Gleichzeitig ist der Vertrag mit seinen 50 Vertragsparteien Beleg fur einen grundlegenden Wandel des Volkerrechts.

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Product Details
Peter Lang AG
3631367341 / 9783631367346
Hardback
06/10/2000
Switzerland
224 pages