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Juli Zehs Roman Spieltrieb : Intertextuelles Spiel als Ausdruck von Gesellschafts- und Kulturkritik

Part of the Bochumer Schriften zur deutschen Literatur. Neue Folge series
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Juli Zehs Spieltrieb ist in hoechstem Masse intertextuell: Bereits der Titel selbst verweist auf den Erzahlgegenstand - das sexuelle, so genannte Spiel zweier Schuler mit ihrem Lehrer - sowie auf die aussere Form, die intertextuelle Anlage des Werks. Mit Bezug auf die anthropologischen Ideen Friedrich Schillers, die mathematische Spieltheorie Robert Axelrods, Robert Musils Mann ohne Eigenschaften und das Prinzip Hoffnung Ernst Blochs wird der selbstreflexive Umgang mit Literatur thematisiert.

Damit verknupfte Fragestellungen und essayistische Einschube zu sozialen, moralischen und ethischen Perspektiven der Gegenwart innerhalb der Romanhandlung werden vor diesem Hintergrund diskutiert und mit Blick auf ein daruber transportiertes Moment von Gesellschafts- und Kulturkritik interpretiert.

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