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Referenzperspektive in Sprechakten : Ihre Funktion und Entwicklung in der deutschen und japanischen Sprache

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Bei Sprechakten des Erbittens und des Anbietens kann der Sprecher entweder Bezug auf sich selbst, auf den Horer, auf beide gemeinsam oder auf den Gegenstand nehmen.

Diese explizite Orientierung im propositionalen Akt nennt man die Referenzperspektive.

Sie bringt verschiedene illokutionare Effekte bei den Sprechakten mit sich.

Diese Arbeit hat sich zwei grundlegenden Problemen der Untersuchung von Referenzperspektiven gewidmet: dem interkulturellen Vergleich und der Frage nach der Entwicklung der Referenzperspektive im Erwerbsproze.

Die Ergebnisse der Untersuchung mit dem Diskurs-Vervollstandigungstest zeigen, da die Referenzperspektive bei Sprechakten des Besitzwechsels sowohl im Deutschen als auch im Japanischen von der sozialen Distanz beeinflut wird, und da sich der Wechsel der Referenzperspektive im Alter von neun bis funfzehn Jahren vollzieht.

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Product Details
3631311982 / 9783631311981
Paperback
01/01/1997
Germany
148 x 210 mm, 340 grams