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Digitale Signalverarbeitung (Softcover reprint of the original 1st ed. 1982)

Meyer, G.Lange, F.-H.(Edited by)Peschel, M.(Edited by)Wunsch, G.(Edited by)
Part of the Kybernetik series
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Mit den Begriffen Filterung bzw. Signalverarbeitung verb and sich noch vor weni- gen Jahren nahezu automatisch eine analoge Realisierungstechnik mit Konden- satoren, Spulen, tibertragern und Widerstlinden.

Spater kamen dann durch die Moglichkeiten der sich entwickelnden Halbleitertechnologie aktive Elemente, darunter besonders der Operationsverstiirker, hinzu und verdrlingten die un- handlich und unexakt arbeitenden Induktivitiiten.

Kaum hatte sich diese neue Technik der analogen Verarbeitungssysteme mit aktiven Elementen durchgesetzt, boten sich durch eine stiirmische Entwicklung der integrierten Technik neue Mog- lichkeiten der digitalen Signalverarbeitung an.

Sie gewiihrleistete bei gleicbem oder sogar geringerem Aufwand an Bauelementen eine hohere Prazision, Arbeits- zuverlassigkeit und eine groBere Vnempfindlichkeit gegentiber SWrungen und Parameterstreuungen.

Die urspriinglich sehr geringe Verarbeitungsgeschwindig- keit konnte durch Verringerung der Taktzeit der digitalen Systeme und durch Ent- wicklung neuer Algorithmen und spezieller Signalprozessoren so weit gesteigert werden, daB sich den neuen digitalen Verarbeitungssystemen ein weites Anwen- dungsfeld in der langsamen bis mittelschnellen ProzeBdatenverarbeitung, wie in der ProzeBmeBtechnik, der Regelungstechnik und der ProzeBoptimierung, er- schlossen hat.

Durch universelle Rechnerstrukturen in Signalverarbeitungssyste- men konnte dabei die Verarbeitungsleistung stark erhOht werden.

Bald wurde es moglich, komplexe Verarbeitungsalgorithmen, die bisher nur im Labor mit gro- Beren Rechenanlagen sinnvoll angewandt werden konnten, in kleineren industriel- len Geraten serienmiiBig zu implementieren.

Dieser Effekt der " Dezentralisie- rung der Verarbeitungsleistung" verstiirkt sich gegenwiirtig mit jedem neuent- wickelten Verarbeitungssystem.

Immer leistungsfahigere Algorithmen werden bei stetig steigender Verarbeitungszeit in immer kleiner werdende technische Systeme implementiert.

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Product Details
Springer Verlag GmbH
3709175690 / 9783709175699
Paperback / softback
16/06/2012
Austria
360 pages, 9 Illustrations, black and white; 360 S. 9 Abb.
140 x 216 mm