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Zur Phanomenologischen Reduktion: Texte aus dem Nachlass (1926-1935) - Bd. 34 (2002)

Part of the Husserliana: Edmund Husserl - Gesammelte Werke series
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Der vorliegende Band bietet eine reprasentative Auswahl der wichtigsten Forschungsmanuskripte zur Methode der transzendental-phanomenologischen Reduktion aus Husserls Spatwerk.

Werkgeschichtlich orientiert sich diese Edition an den Arbeitsphasen ab 1926, in denen Husserl wiederholt ein `System der Phanomenologie' bzw. ein phanomenologisches Grundwerk zu verfassen beabsichtigte.

In den chronologisch angeordneten Texten, die Husserl im Rahmen seiner Manuskriptordnung vom Fruhjahr 1935 einer eigenen Sektion (der `B-Gruppe' mit dem Titel 'Die Reduktion') zuwies, fuhrt er aus Vorlesungen und Forschungsmanuskripten der zwanziger Jahre bekannte Themen fort.

Neben der Erorterung verschiedener Wege zur phanomenologischen Reduktion und Strategien der Einleitung in die transzendentale Phanomenologie behandelt Husserl das Problem der Phanomenologie als einer eigenstandigen, zur intentionalen Psychologie parallelen, transzendentalen Bewutseinswissenschaft.

Hierzu gehoren systematisch die Probleme der Unterscheidung von naturlichem und transzendentalem Ich, des Ubergangs von naturlicher zu phanomenologischer Einstellung, des Status des unbeteiligten Zuschauers sowie das Problem der `Verweltlichung' des Transzendentalen und dessen `Einstromen' in die vorphilosophische Lebenswelt.

In diesen hauptsachlich der Methodik gewidmeten Forschungsmanuskripten wird das Ganze einer phanomenologischen `Systematik' im Umri erkennbar.

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Springer
9401005745 / 9789401005746
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193
11/03/2013
German
656 pages
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