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Freiheit und Rechtsgut : Zur neuen Legitimierung der personalen Rechtsgutslehre im Rahmen der negativen Freiheit

Part of the Frankfurter Kriminalwissenschaftliche Studien series
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Das akademische Potenzial des Rechtsguterbegriffs, der sich seit dem Aufkommen der Risikogesellschaft in einer Krise befindet, mag im digitalen Zeitalter ganzlich verloren gegangen sein. Doch die angloamerikanische politische Freiheitsphilosophie hat sich als unerwarteter Verbundeter zur Unterstutzung seiner These erwiesen. So wie die personale Rechtsgutslehre in den 1990er Jahren als Reaktion auf Joel Feinbergs Neuinterpretation des Schadensprinzips, einer getreuen Wiederherstellung des klassischen Liberalismus von John Stuart Mill, wieder an Bedeutung gewann, konnte die frische Definition der negativen Freiheit, die aus dem neo-romischen Republikanismus von Philip Pettit stammt, einen Durchbruch fur die heutige Krise der Rechtsgutslehre bedeuten. So wie das Konzept der negativen Freiheit ein ewiges Licht in der politischen Philosophie ist, so ist der Wert des liberalen Strafrechts, auch wenn es sich nicht auf die utilitaristische Tradition stutzt, hinter dem Schutzschild des personalen Rechtsgutsbegriffs immer fur eine neue Debatte bereit.

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Product Details
3631916191 / 9783631916193
Hardback
28/03/2024
Germany
222 pages
148 x 210 mm, 417 grams