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Steuersenkungen und die Konsum-/ Sparentscheidung

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Inhaltlich unveranderte Neuauflage. Mit Antritt der SPD Regierung im Jahr 1998 wurde eine umfassende Senkung der Einkommenssteuersatze bei gleichzeitiger Erhohung der Freibetrage in Gang gebracht.

Erklartes Ziel dieser Manahmen war es insbesondere, den privaten Konsum anzukurbeln, um so die seit Jahren schwache Binnen-kon-junk-tur beleben zu konnen. Die Bundesregierung folgte also dem Gedanken Keynes, dass die Menschen mit einem groeren Budget auch mehr konsumieren.

Betrachtet man die Entwicklung des privaten Konsums seit Beginn der Steuerreform im Jahr 1998, so stellt man allerdings fest, dass die Konsumausgaben in Deutschland keineswegs uberdurchschnittlich gestiegen sind. Untersucht man im selben Zeitraum die Konsumentwicklung in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA), so findet sich im Zuge der dortigen Steuersenkungsmanahmen eine wesentlich groere Konsumzunahme.

Die vorliegende Arbeit versucht aus psychologischer Sicht zu ergrunden, warum die Wirkungen von Steuersenkungen auf den Konsum in Deutschland und den USA so unterschiedlich ausfallen. Die vorliegende Arbeit richtet sich an den geneigten Leser, welcher die aktuelle Diskussion um Steuersenkungen in Deutschland verfolgt und die Sinn-haftigkeit von Steuersenkungen nicht nur aus okonomischer, sondern auch aus psychologischer Sicht beurteilen mochte.

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Product Details
AV Akademikerverlag
3639442946 / 9783639442946
Paperback / softback
13/07/2012
80 pages
152 x 229 mm, 127 grams